Ausstellung „Morgenröte einer neuen Zeit”
Leben & Werk von Stefan Andreas Boock (1982-2005)

Verwandlung von Materie, Menschenseele und Sozialem
Während seines kurzen Erdenlebens widmete sich Stefan Andreas Boock der Frage - Wie kann sich Materie, die menschliche Seele und das Soziale im Lichte einer neuen Kunstauffassung verwandeln? Kunst war für ihn der Prozess der Berührung und der Zusammenarbeit mit der lebendigen Schöpfersubstanz in der Natur, im Menschen, im Sozialen und im Kosmos.
Er arbeitete am Verständnis von Form-, Farb-, und Lichtbildung. Dabei stand die Erforschung der schöpferischen Substanz- und Wandlungskräfte im Einklang mit seinem tiefen Lebensbedürfnis und seiner Suche nach einer innerlich befreienden, sozial wirkenden Kraft. Sein Weg zu einem christlich-sozialen Kunstverständnis „Kunst ist mein Leben - Kunst muss heilen“ - führt uns in den Kern eines künstlerischen und sozialen Wandlungsimpulses.
Seine Bilder, Gedichte und Studienwerke können uns Wegweiser und Erkenntnisbilder für den eigenen Entwicklungsweg und den Weg der Verwandlung der sozialen Weltverhältnisse werden.
Ort & Zeit
Ausstellung vom 19. September 2022 bis 29. Januar 2023
Anthroposophische Gesellschaft Thomaszweig Dortmund e. V.
Thomashaus | Mergelteichstr. 45 a | 44225 Dortmund
Besichtigung der Ausstellung zu den Veranstaltungen Im Thomashaus und nach Vereinbarung beim Veranstalter
Information und Anmeldung beim Veranstalter | Alchemia Mensch & Kunst | Annette Förster | Mobil 0152-53213512
Vernissage
29. Oktober 2022, 16 Uhr
Darstellung der Künstlerbiographie
Kunstbetrachtung
18. November 2022, 18 - 20 Uhr
Finnissage
28. Januar 2023, 16 Uhr
Lesung & Gespräch
Das Buch zur Ausstellung
In dem gleichnamigen Buch „Morgenröte einer neuen Zeit“ sind zur Vertiefung der künstlerischen Intentionen von Stefan Andreas Boock seine Gedichte, Texte zu zeitgemäßen Themen und ausgewählte Auszüge aus seinen Studienschriften veröffentlicht. - Ausstellungsangebot 12,- €
Kurzbeschreibung
Leseprobe 1 „Zur Situation der Gegenwart“
Leseprobe 2 „Um einen Weg zu zeigen“